Einzug in die nächste Cuprunde gesichert

Die Damen des Unihockeyclubs Appenzell haben ihre erste Hauptprobe bestanden.

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Am Samstag stand das erste Spiel der Saison für die Damen des UH Appenzell, 1/32-Final im Schweizer Cup, auf dem Programm. Für dieses Spiel reisten die Appenzellerinnen nach Willisau. Dort wartete das 1. Liga Team von Floorball Zürich Lioness, die dort ihr Trainingswochenende bestritten. Die Gegnerinnen waren den Innerrhoderinnen bereits aus der 1. Liga bekannt, und diese wussten, dass sie mit viel Geduld auf dem Spielfeld auftreten müssten, um über 60 Minuten überzeugen zu können.
Beide Mannschaften starteten verhalten ins Spiel und tasteten sich gegenseitig ab. Dennoch hatten die Appenzellerinnen das Spiel unter Kontrolle. Selbst ein Unterzahlspiel überstanden sie schadlos. Da sich beide Teams keine zwingenden Torchancen erarbeiteten, stand es nach dem ersten Drittel 0:0.
Nach der Pause erspielte sich der UH Appenzell um den neuen Headcoach Christian Forster mehr Chancen, sie traten insgesamt aggressiver auf. Daraus resultierte das verdiente 0:1 für die Appenzellerinnen durch Bibiana Schmid auf Pass von Lea Fritsche in der 30. Minute. Die Zürcherinnen zogen ihre schlechtesten fünf Minuten ein. Die Damen des UHA nutzten diese eiskalt aus. Sie erhöhten das Score auf 0:4. Für den UH Appenzell trafen Corina Zwingli und die Schwestern Alina und Lea Fritsche. Kurz darauf musste erneut eine Innerrhoderin auf der Strafbank Platz nehmen. In diesem Powerplay gelang den Zürcherinnen noch vor der zweiten Drittelspause der Anschlusstreffer zum 1:4.
Das Heimteam Floorball Zürich Lioness war definitiv bereiter für das letzte Drittel. Nach nur 48 gespielten Sekunden erzielten sie das 2:4. Die Kampfbereitschaft wurde auf beiden Seiten erhöht und die Intensität des Spiels nahm zu. Auch die Förderkaderspielerinnen Tamara Kalt, Joèlle Bitzi und Ivana Fässler kamen zu ihren ersten Einsatzminuten. In der 52. Minute war es Viviane Manser, die den Drei-Tore-Vorsprung für die Appenzellerinnen wieder herstellte. Doch dieser hielt nur drei Minuten. Die Zürcherinnen, die nichts mehr zu verlieren hatten, setzten alles daran, die Aufholjagd zu starten und erzielten folglich das 3:5. Die Hektik bei den UHA-Damen hielt sich in Grenzen, sie spielten souverän ihr Spiel weiter. Nach dem Timeout der Zürcherinnen netzte Corinne Knellwolf sogar noch zum 3:6 Endresultat ein.
Die Pflicht ist erfüllt, die Appenzellerinnen sicherten sich in ihrem ersten Spiel der Saison den 1/16-Finaleinzug im Schweizer Cup. Aus diesem Spiel ergaben sich erste Anhaltspunkte, an denen sie im verbleibenden Monat bis zum Saisonstart arbeiten können.

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